Auch dieses Jahr war der krönende Abschluß unserer Jugendarbeit das Sommercamp in der letzten Ferienwoche. Diesmal ging es nach Rheinhausen-Oberhausen auf den Campingplatz. Dort wohnten wir, elf Jugendliche und zwei Betreuer, in riesigen Tipi-Zelten auf einer Anlage, der es an nichts fehlte: Badestrand, Beachfußball, Beachvolleyball, Tischtennis und Pit-Pat standen zur Verfügung. Aber es wurde natürlich auch Schach gespielt und trainiert.

Am dritten Oktober war eine kleine aber feine Truppe aus Viernheim ins Mannheimer Schloß gereist, um an einem Jugend- und Studententurnier teilzunehmen. Alle starteten in der U14 und konnten am Ende mit ihrem Platz zufrieden sein. Andreas Schmohel (im Bild in der Mitte) kam auf 4 Punkte von 7 möglichen, und das reichte für den zweiten Platz, da die U16 in derselben Gruppe spielte. Stark spielte auch Maximilian Theilig (links, 3 Punkte), der mit einem Schlußrundensieg noch dritter geworden wäre, was ihm aber leider nicht gelang. Deniz Mal (rechts) kam spontan mit und errang 2 Punkte. Als Preis erhielt jeder Teilnehmer ein Buch "Lust auf Endspiele" und die ersten drei jeder Altersklasse einen Pokal.

Unter Weiterlesen noch drei Bilder in Großformat...

Züge wie h3, a3 h6 und a6 haben keinen guten Ruf. So machte sich z. B. Dany King in der Analyse einer Morphy-Partie in einer seiner Power-Play CDs über die "Öhrchen" der Gegner Morphys lustig und sein Urteil fiel dementsprechend klar aus: "Fiddeling while Rome is burning!" Doch man muss die Sache mit den Eselsohren wohl etwas differenzierter sehen. Dies jedenfalls konnten alle Teilnehmer des gestrigen Trainings mit GM Sigurds Lanka mitnehmen.

Am Demobrett und mit ChessBase: GM Lanka

Viernheim III ist in der Bereichsklasse gegen den Landesliga-Absteiger Mannheim 1846 mit 1,5:6,5 unter die Räder gekommen. Allerdings mußte das Team geschwächt antreten und blieb über den DWZ-Erwartungen.