Die aktuelle Serie an unentschiedenen Wettkämpfen der beiden ersten Viernheimer Mannschaften setzte sich auch heute fort. Im Heimspiel gegen Hockenheim 2 fehlt in der Verbandsliga Nord nach langem Kampf am Ende der entscheidende halbe Punkt zum Sieg, und es kam für die 2. Mannschaft des Schachclub Viernheim erneut ein 4:4 heraus.

Schnelle und überzeugende Siege mit Weiß holten Volker Jacob an Brett 2 und Stefan Schmidt an Brett 6, gefolgt von einem ebenso souveränen Sieg von Detlev Birnbaum an Brett 8. FM Michael Müller und Helmut Klee an Brett 3 bzw. 7 konnten mit Schwarz keinen dauerhaften Vorteil erreichen, remisierten aber sicher. Zwischenstand somit ein beruhigendes 4:1, allerdings mit teils deutlichen Nachteilen für alle verbleibenden Viernheimer Spieler.

Malte Markert (links) in der schwierigen Endspielphase seiner Partie

Am kommenden Sonntag spielt die zweite Mannschaft des SCV ab 10 Uhr zu Hause gegen Hockenheim II die 4. Runde der Verbandsliga. Leider steht uns bei dem Kampf  unser übliches Spiellokal Bürgerhaus in Viernheim nicht zur Verfügung. Deswegen müssen wir den Kampf in unser neues Ausweichlokal verlegen. 
 
Die Adresse lautet:
Stiftungshaus EINE WELT, Rathausstrasse 32, 68519 Viernheim

Eine Wegbeschreibung vom Bürgerhaus aus haben wir bereitgestellt:

Die erste Mannschaft des Schachclub Viernheim trat heute in der 2. Bundesliga beim aktuellen Tabellenzweiten in Griesheim an. Gegen das Team des Weggefährten der vorigen Saison in der 1. Schachbundesliga kam es zu einem sehr spannenden Wettkampf, bei dem sich die beiden Mannschaften bei jeweils einer Gewinnpartie am Ende mit einem insgesamt leistungsgerechten 4:4-Unentschieden begnügen mußten.

Die Viernheimer Neuzugänge und Spitzenbretter GM Sergey Fedorchuk (links; Elo 2664) und GM Konstantin Tarlev (rechts; Elo 2557) noch völlig entspannt vor Wettkampfbeginn.

Ein knappes halbes Jahr nach seinem großen Erfolg beim Turniersieg in Bickenbach spielte sich Andreas Schmohel erneut in die Preisränge. Diesmal beim Nikolaus-Turnier in Großsachsen, wo er lediglich gegen den haushohen Favoriten und späteren Turniersieger David Färber eine Niederlage einstecken mußte (siehe Bild unten). Ansonsten gelangen ihm neben einem Remis insgesamt 5 Siege, was am Ende zu Platz 3 unter 45 Teilnehmern reichte. Dieser Erfolg ist umso beachtlicher, wenn man bedenkt, daß Andreas als ehemaliger Fußballer erst seit einem guten Jahr Schach spielt.

Vorne: Andreas Schmohel gegen David Färber. Dieser Gegner mit knapp 1700 DWZ war heute (noch) eine Nummer zu groß.