- Detlev
Das Jugendtraining am morgigen Samstag, 16.02.2013 muss leider krankheitsbedingt ausfallen.
Das Jugendtraining am morgigen Samstag, 16.02.2013 muss leider krankheitsbedingt ausfallen.
Anfang Feburar ist die 2. Offene Viernheimer Stadtmeisterschaft gestartet. 25 Teilnehmer nehmen in diesem Jahr die Gelegenheit wahr, ihre Kräfte unter Turnierbedingungen zu messen. Besonders erfreulich: neben den Viernheimer Schachsportlern sind in diesem Jahr auch fünf Spieler aus Mörlenbach und Bürstart mit dabei.
Der heutige Wettkampf in der 2. Bundesliga gegen die Schachfreunde Stuttgart war für beide Teams von vorentscheidender Bedeutung: Für Stuttgart ging es um die allerletzte Chance, doch noch den Abstieg vermeiden zu können. Und für unser Viernheimer Team ging es um einen sehr wichtigen Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt.
Wir waren nominell geringfügig favorisiert, am Ende wurde es mit dem 6:2 aber ein viel klarerer und sicherer Sieg als vorher erwartet und erhofft. Viernheim verlor keine einzige Partie und gab nur vier Remisen ab. Es gewannen für uns GM Sebastien Maze an Brett 1 (in einer spektakulären Schwarzpartie, mehr dazu unten), IM Andreas Mandel an Brett 5, sowie Pierre Carbonnel (Brett 6) und Volker Jacob (Brett 8). Remis spielten GM Thal Abergel (Brett 2), IM Günther Beikert (Brett 3) IM Maximilian Meinhardt (Brett 4), sowie Stefan Spiegel an Brett 7.
Viernheim liegt in der aktuellen Tabelle der 2. Bundesliga Süd nun auf dem geteilten 2.-5. Platz und kann mit etwas Glück sogar noch um den Meistertitel und Aufstieg mitspielen.
Zurück zur Partie von Sebastien Maze (mit Schwarz) gegen den Stuttgarter IM Andreas Strunski. In einer Benoni-artigen Stellung war der weiße König etwas unorthodox ins das Zentrum geflüchtet, und der weiße Bauernsturm am Königsflügel sieht bereits bedrohlich aus:
A. Strunski - S. Maze, nach 18.Lf3.
Mit welchem dynamischen Manöver stoppt Schwarz den weißen Vormarsch?
Lange Zeit sah es für Viernheim II gut aus gegen Eppingens 3.Mannschaft. Stefan Schmidt (Brett 3), Volker Bitsch, Detlev Birnbaum und Leon Ruland (Bretter 6-8) hatten bessere bis gewonnene Stellungen, während Ralf Tresch (Brett 1), Stefan Martin (Brett 2) und Helmut Klee (Brett 4) in etwa ausgeglichene, eher für unsere Spieler bessere Stellungen hatten. Lediglich Hans-Markus Horn hatte aus der Eröffnung heraus Nachteile. Tatsächlich gewannen aber nur Stefan (Schmidt) und Detlev, während Volker, Stefan (Martin) und Helmut remisierten. Volker konnte ein gewonnenes Springerendspiel nicht realisieren, Stefan und Helmut bemühten sich noch bis nahe an die 6 Stunden-Marke, ihre Stellungen zu gewinnen. Zwei ungenau Züge kosteten Ralf die Partie, Zeitnotfehler brachten Leon die Niederlage. Hansi kämpfte, konnte die Partie aber nicht mehr retten. Eine unnötige und unglückliche Niederlage.
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