Die zweite Mannschaft des Schachclub Viernheim konnte sich gegen den SK Lindenhof mit 7:1 deutlich durchsetzen, geht aber trotzdem mit einem vielleicht zu hohen Rückstand in die letzte Runde der Verbandsliga.
Das auch nominell stärker besetzte Team des Schachclub Viernheim wurde seiner Favoritenrolle gegen den SK Lindenhof gerecht und konnte mit einer ganzen Reihe an überzeugend herausgespielten Siegen zunächst mit 4:0 und später sogar mit 6:0 in Führung gehen. Erfolgreich waren dabei GM Thal Abergel, Malte Markert, Stefan Spiegel, FM Michael Müller, Stefan Schmidt und Stefan Martin.
In den sechsten Stunde des Wettkampfes gewann dann auch IM Maximilian Meinhardt sein deutlich vorteilhaftes Turmendspiel zum Stand von 7:0. Etwas tragisch wurde es dann in der letzten Partie, als GM Zigurds Lanka nach langem Kampf in komplizierter (aber wohl technisch gewonnener) Stellung einen taktischen Trick seines Gegners übersah und sogar noch verlor.
Das heute ebenfalls erfolgreiche Team der Schachfreunde Karlsruhe liegt damit in der Verbandsliga Nord nach Mannschaftspunkten mit dem Schachclub Viernheim II gleichauf, hat aber die besseren Brettpunkte aufzuweisen. Für das Fernduell dieser beiden Vereine um den Aufstieg in die Oberliga ist in der letzten Runde am 6. Mai also größte Spannung sichergestellt; Viernheim muss dabei bei dem starken Team des SK Heidelberg-Handschuhsheim antreten.