Die Viernheimer waren zu Gast in Neckarhausen. Nachdem das Saisonziel des Klassenerhalts mit 4 Siegen aus 5 Spielen mit großer Wahrscheinlichkeit erreicht war, waren durchaus noch Chancen zum Aufstieg gegeben, da man Punktgleich mit dem Tabellenzweiten auf dem 3. Platz stand. Dazu musste natürlich ein Sieg gegen Neckarhausen her. Aufgrund der außergewöhnlich guten Personallage war die Mannschaft sogar mit 10 Spielern angereist, was die Gegner zumindest ein bisschen beeindruckte.Die Viernheimer waren zu Gast in Neckarhausen. Nachdem das Saisonziel des Klassenerhalts mit 4 Siegen aus 5 Spielen mit großer Wahrscheinlichkeit erreicht war, waren durchaus noch Chancen zum Aufstieg gegeben, da man Punktgleich mit dem Tabellenzweiten auf dem 3. Platz stand. Dazu musste natürlich ein Sieg gegen Neckarhausen her. Aufgrund der außergewöhnlich guten Personallage war die Mannschaft sogar mit 10 Spielern angereist, was die Gegner zumindest ein bisschen beeindruckte.Janzen hatte bereits nach 6 Zügen durch einen Triple-Bauern auf der C-Reihe, was der Gegner durch ein Bauernopfer provozierte und dadurch eine etwas aktivere Stellung bekam. Janzen gelang es aber seinem ca. 100 DWZ stärkeren Gegner paroli zu bieten, konnte die Stellung durch geschicktes Spiel blockieren und so dem Gegner noch ein Remis abgewinnen.

Auch Schmidt konnte seinem ca. 100 DWZ stärkerem Geger ein Remis abgewinnen.

In der Partie von Boschmann hatten die Spieler gegenläufig rochiert und beiden machten sich auf mit den Bauern die gegnerische Königsstellung zu attackieren. Nach einem Figurenverlust war die Partie für Boschmann allerdings gelaufen und er gab auf.

Theilig kämpfte im Mittelspiel gegen seinen 140 DWZ stärkeren Gegner, der ihm im 34 Zug Remis anbot.

Theilig hatte keine 3 Minuten mehr auf der Uhr und nahm das Angebot bei der nicht einfachen Stellung an.

In der Partie Hofmann hatten die Spieler auch gegenläufig rochiert und auch hier marschierten die Bauern beider Spieler in Richtung König. Hofmann kämpfte noch, nachdem er eine Qualität einbüßte. Der Gegner konnte aber seine Stellung mehr und mehr ausbauen und Hofmann musste sich geschlagen gegen.

Bei Rahmani, der mit Weiß spielte, sah es im Mittelspiel bedrohlich aus. Der Gegner hatte beide Türme auf der 2. Reihe, während Rahmani seinen König auf der Grundlinie hatte und er seine beiden Türme auf der 3. Reihe hatte. Rahmani konnte das Matt zunächst verhindern und hatte selber auch eine Mattdrohung auf der Grundlinie des Gegners. Der Gegner musste deshalb einen Turm abtauschen und konnte gleichzeitig einen Bauern gewinnen, wodurch Rahmani einem Freibauern bekam. Am Ende hatte der Gegner allerdings doch die bessere Stellung, konnte den Freibauern erobern und hatte dann mit zwei Mehrbauern keine Probleme das Spiel für sich zu entscheiden.

Bitsch hatte im Endspiel einen Freibauern auf der A-Linie in der siebten Reihe, dessen Umwandlungsfeld sein schwarzer Läufer aber nicht decken/angreifen konnte. Der Gegner hat das Umwandlungsfeld mit seinem Springer blockiert. Die Königs- und Bauernstellung war so blockiert, dass sich beide Spieler auf ein Remis einigten.

Nachdem das Spiel von Rösch verloren ging mussten sich die Viernheimer mit einem 2:6 klar geschlagen geben. Die Viernheimer stehen jetzt auf dem 4. Tabellenplatz, punktgleich mit Altlußheim auf Platz 3.

Rechnerische Chancen auf den Aufstieg bestehen noch.