Die Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 bis maximal 2 Grad erfordert schnelle, weitreichende und beispiellose Änderungen in allen Bereichen der Gesellschaft. Dies hat der Weltklimarat IPCC bereits im Oktober 2018 festgestellt. Auch der Schachsport kann sich bei den notwendigen Änderungen nicht ausnehmen. Emissionen von Treibhausgasen entstehen beim Spielbetrieb des Schachclubs vor allem durch Anreisen von Spielern sowie durch Fahrten zu Auswärtskämpfen.
Daher widmet sich bei der anstehenden Jahreshauptversammlung ein eigener Tagesordnungspunkt den Auswirkungen der Klimakrise auf den Schachclub. Dabei wird die CO2-Bilanz des Vereins präsentiert und es wird ein Antrag zur Selbstverpflichtung des Vereins zur Abstimmung gestellt.
Um konkrete Reduktionspfade wird es bei diesem Termin noch nicht gehen. Diese sollen in einem Strategieworkshop im Herbst 2019 erarbeitet werden. Dort wird auch thematisiert werden, welche Emissionen künftig vermieden werden können und welche Emissionen als unvermeidbar eingestuft und daher kompensiert werden.