Mit einem glatten Sieg setzte sich der Schachclub Viernheim im Heimspiel gegen die Schachfreunde aus Mörlenbach-Birkenau durch, und wurde damit auch seiner nominellen Favoritenrolle gerecht. Bei dem 6,5:1,5 wurden nur drei Remisen abgegeben, und die Viernheimer Mannschaft belegt nun (mit einem Spiel weniger) den zweiten Platz hinter Emmendingen, die ebenfalls noch ohne Punktverlust sind.
Die Viernheimer Spitzenbretter Amin, Kovalenko und Fedorchuk
Ungefährdete Siege erzielten GM Igor Kovalenko (Brett 2), GM Sergey Fedorchuk (Brett 3), GM Konstantin Tarlev (Brett 5), IM Andreas Mandel (Brett 6) und IM Maximilian Meinhardt an Brett 7. GM Thal Abergel an Brett 4 wählte einen sehr verpflichtenden Aufbau und konnte gegen die umsichtige Verteidigung seines Gegners keinen klaren Vorteil erzielen, während sowohl GM Bassem Amin am Spitzenbrett als auch Malte Markert (Brett 8) einen leichten Materialvorteil erreichen konnten. Beide Spieler mussten in den technisch anspruchsvollen Endspielen trotz langem Kampfes letztendlich in ein Remis einwilligen, obwohl die beiden Partien vermutlich zwischenzeitlich gewonnen waren.
Angeregte Analyse nach Partieende
Mit 6:0 Mannschaftspunkten liegt der Schachclub Viernheim weiterhin an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga Süd, gemeinsam mit dem SC Emmendingen (8:0 Mannschaftspunkte, bereits ein Wettkampf mehr gespielt).
In der kommenden Heimspiel-Doppelrunde am Sa 9.12. (ab 14 Uhr) / So 10.12. (ab 10 Uhr) erwartet Viernheim die Mannschaften aus Griesheim und aus Heusenstamm; näheres dazu wird rechtzeitig auf dieser Homepage veröffentlich.